Am heutigen Samstagmorgen hieß es früh raus aus den Federn, denn es stand eine Tagestour in unser Nachbarland Holland auf dem Programm.
Bei allerbestem Sommerwetter sind wir dann per Autokolonne mit unseren Fahrrädern Huckepack in Richtung Niederlande gedüst.
Unser erstes Ziel war Oude Pekela, eine Stadt in der niederländischen Provinz Groningen.
Dort sind wir dann umgestiegen von 4 Räder auf 2 Räder.
Hermann, unser heutige Guide hatte zu dieser Tour eingeladen und im Vorfeld eine wunderschöne Strecke von Pekela nach Stadskanaal ausgearbeitet. Es ist eine Freude, die in Holland sehr gut ausgebauten Fahrradwege entlang zu radeln. Wunderschöne Ortschaften der Gemeinde Westerwolde und der Provinz Groningen durften wir per Fahrrad erkunden. Bei dem herrlichen Wetter ein Genuss für alle Sinne.
Immer wieder haben wir Pausen eingelegt, unter anderem in dem historischen Ort Stadskanaal am Wasser wo wir unsere Mittagspause verbracht haben.
Gestärkt sind wir auf unsere Bikes geschwungen und haben weitere Kilometer durch die wunderschöne Provinz Groningen absolviert. Jetzt war unser Ziel ein kleines Gartencafe mit Museum. Dort wurden wir verwöhnt mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Auch einen Blick in das Museum mit vielen Dingen aus Omas Zeiten durften wir werfen.
Ein weiterer Höhepunkt war die Überquerung einer gigantischen Fahrradbrücke, die über eine Autobahn und einen Kanal führt. Beeindruckend. Für ein paar Fotos haben wir einen Stopp eingelegt.
Bevor es dann endgültig wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt Pekela ging, haben wir an einem kleinen, idyllischen See noch eine Rast gemacht. Einige Mitfahrer haben die Gelegenheit genutzt und sich im See ein wenig Abkühlung geholt, eine Wohltat bei den hochsommerlichen Temperaturen.
Dieser Tag hätte nicht besser verlaufen können, es stimme einfach alles: das perfekte Wetter, die hervorragende Organisation durch die Tourenführer, das harmonische Miteinander und die fröhliche Stimmung.
Ein ganz besonderer Dank geht an HERMANN, der diese Tour für uns zu einem besonderen Erlebnis gemacht hat und natürlich auch an unsere Sicherheitscrew Lammert, Emil und Wolfgang, die einen souveränen Dienst geleistet haben, damit wir sicher alle Straßen überqueren konnten.